Die erste Vereinsmeisterschaft
wurde nach dem System „jeder gegen jeden“ gespielt. Die Partien wurden
in loser Folge absolviert. In die Wertung sollten nur die Spieler kommen,
die mindestens zehn Partien bestreiten würden. Von den ursprünglich
15 Teilnehmern kamen aufgrunddessen nur 7 letztlich in die Wertung. Die
beiden Favoriten waren Johannes Hilbrands und Klaus-Dieter Smidt. Die Beiden
wurden dieser Rolle auch gerecht. Entscheidend war das direkte Aufeinandertreffen,
bis dato hatte lediglich Klaus ein Remis abgegeben, und zwar gegen Hermann
Koenen. Klaus musste also seine Partie gegen Johannes gewinnen.
Diesen psychologischen
Vorteil setzte Johannes zu seinen Gunsten um - sogar in einen Sieg. Er
sicherte sich damit den Meistertitel mit 10 Pkt. aus ebensovielen Partien.
Klaus belegte mit 8,5/10 den zweiten Platz. Ein starkes Turnier spielte
auch der Drittplacierte Manfred Gosseling (8/10), der nur gegen die beiden
Ersten verlor und ansonsten alles gewann. Andere interessante Resultate:
der spätere Dauermeister Hermann schied nach sieben Runden und Niederlagen
gegen Manfred und Johannes und dem Remis gegen Klaus aus dem Turnier aus.
Mit 5 aus 5 verabschiedete sich Volkmar Kotte aus dem Turnier, der aber
bei seinen Erfolgen noch keinen der später vorne Placierten geschlagen
hatte. |